Sauberes Grundwasser als oberstes Gebot
Die Grünmulde ist an eine Fläche angeschlossen, die mäßig bis mittelstark frequentiert wird. Stapler- und LKW-Verkehr hinterlassen dabei Reifenabrieb und andere Schadstoffe, die mit dem Regenwasser von der Fläche abgetragen werden. An den beiden Einlaufstellen der Grünmulde wurde bei einer routinemäßigen Kontrolle festgestellt, dass sich in diesen Bereichen Schwermetalle konzentrieren und die Schadstoffe dort bereits in tiefere Bodenschichten vorgedrungen sind.
Um einer Grundwasserverunreinigung vorzubeugen, mussten die belasteten Bodenschichten abgetragen und sachgerecht entsorgt werden. Denn als oberstes Gebot gilt immer, eine Überschreitung der Vorsorgewerte gemäß der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung zu verhindern.
Langfristige Funktionsfähigkeit im Fokus der Sanierung
Für die Sanierung der Grünmulde sollten die Empfehlungen der Richtlinie DWA A-178 berücksichtigt werden. Die Richtlinie empfiehlt, einen technischen Filtersand für eine gleichmäßige Auslastung des Bodenfilters zu verwenden. Das Substrat sollte dabei möglichst keine bindigen Anteile enthalten, um eine homogene Durchströmung zu gewährleisten. Außerdem war den Bauherren bei der Sanierung wichtig, dass die Filterschicht lange Betriebszeiten ohne Wirkungsverlust aushält.
Für eine langfristig wirksame Grünmulde braucht es also ein Material, das über große Zeiträume hinweg seine Filtereigenschaften beibehält. Denn solange sich die Schadstoffe an der Oberfläche einer Mulde konzentrieren, ist die Mulde voll funktionstüchtig. Das Substrat CARBOTEC ist ein geeignetes Filtersubstrat für die dauerhafte Oberflächenfiltration. Es bietet nicht nur länger und zuverlässiger Sicherheit, sondern bedeutet auch deutlich weniger Pflege und Wartung.